Karim Mabrouk — K1 Fighter

Biographie

KARIM MABROUK

Karim war schon als Kind sehr energetisch und Lebhaft. Anfangs spielte er als Kind nur Fußball in mehreren Vereinen und auch hobbymäßig, bis er mit 14 von einem Freund zum Kickboxen motiviert wurde, es dann ausprobierte und vom ersten Training an fasziniert war. Eigentlich war bei ihm schon immer eine Liebe zum Kampfsport vorhanden, jedoch war zuerst das Fußballspielen an erster Stelle, bis er zum ersten Mal das Kickboxen ausprobierte.

Mit 17 Jahren (2010) hatte er seinen ersten Kampf auf einer Staatsmeisterschaft und gewann diese dann in zwei verschiedenen Klassen. Danach ging es nur noch von Training zu Training und von Kampf zu Kampf bis er alle seine Erfolge erzielte. Er lernte seine Energie in etwas Positives umzuwandeln und beim Training abzubauen.

Staatsmeister, Wiener Neulingsmeister, 3. Platz bei der Junioren EM, World Cup 2. Platz, German Open Sieger waren seine besten Erfolge als Junger Amateur die er von 2010 bis 2013 erzielte.

Seine besten Erfolge als Profi sind Intercontinental Champion in den Disziplinen K1 und Full Contact, World Cup Sieger 2018 und viele Siege auf den verschiedensten internationalen Veranstaltungen.

In Wien am 15.01.1993 geboren und im 21. Wiener Gemeindebezirk aufgewachsen. Karim hat Wurzeln in Ägypten und ist stolz darauf, zwei Nationalitäten zu präsentieren. Österreich und Ägypten sind beide sehr wichtig für ihn. Er beherrscht somit auch die arabische Sprache, da er Zuhause nur Arabisch spricht.

Karim versucht Kindern und Jugendlichen mit Hilfe des Projekts „Not in God’s Name“ eine Art Vorbild zu sein und ihnen den richtigen Weg zu zeigen, weil er es sich als Kind selber gewünscht hat, dass ihm jemand aus den eigenen Reihen eine Perspektive gibt. Der Ansatz des Projekts, das von Karim auch mitgegründet wurde, besteht darin mit Kampfsportlern aus verschiedenen Religionen und von verschiedenen Nationalitäten die Kinder zu motivieren und ihnen wichtige Tipps für das Leben mitgibt. Seine Motivation dafür liegt darin, dass er es liebt mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten, weil er sich selbst in vielen Kindern wieder sieht und weil er versucht den Menschen und dem Land, das aus ihm etwas gemacht hat, somit wieder einen Teil zurückzugeben. Er findet, dass die Jugendlichen der wichtigste Teil der Gesellschaft sind und deshalb versucht er alles um ihnen zu helfen. 2016 wurde er auch zusammen mit seinem Partner Dr. Alexander Karakas zu Gewinner des Preises „Österreicher des Jahres“ gewählt.

Fights